Knotenpunkte der Geschichte Ungarns
Zeit: Montag, 12-14 Uhr
Ort: WiOS 017 (Landshuter Str. 4)
Die Veranstaltung setzt sich mit Ereignissen auseinander, deren Bedeutung in der Geschichte Ungarns über die Grenzen der Nationalgeschichte hinausreicht. Untersucht werden einerseits die internationalen Forschungsmeinungen über den jeweiligen realgeschichtlichen Ablauf, andererseits die auch jenseits der wissenschaftlichen Gemeinschaft feststellbare Wirkungsmacht der Erinnerung an folgende Knotenpunkte: Landnahme 895/896 / Lechfeldschlacht 955 / Staatsgründung 1000 / Unio trium nationum in Siebenbürgen 1437 / Schlacht bei Mohács 1526 / Pragmatische Sanktion 1722/1723 / Revolution und Freiheitskampf 1848/1849 / Österreichisch-ungarischer Ausgleich 1867 / Friedensvertrag von Trianon 1920 / Judenverfolgung 1944/1945 / Vertreibung der Deutschen 1946-1948 / Aufstand 1956 / Grenzöffnung 1989.
Die Habsburgermonarchie 1848-1918. Hgg. Adam Wandruszka [ab VII. Helmut Rumpler], Peter Urbanitsch. I-IX. Wien 1973-2010; Pál Engel: The Realm of St. Stephen. A History of Medieval Hungary, 895-1526. London/New York 2001; Robert J. W. Evans: Austria, Hungary, and the Habsburgs. Central Europe c. 1683-1867. Oxford 2006; Géza Pálffy: The Kingdom of Hungary and the Habsburg Monarchy in the Sixteenth Century. Boulder/Colorado 2009; Ignác Romsics: Hungary in the Twentieth Century. Budapest 1999; András Róna-Tas: Hungarians and Europe in the Early Middle Ages. An Introduction to Early Hungarian History. Budapest/New York 1999.
Das Hauptseminar ist auch im Hungaricum anrechenbar.
Anmeldung erbeten bis spätestens 1. Oktober 2013 unter:
Leistungsnachweis: Regelmäßige und aktive Teilnahme sowie Hausarbeit
GES–LA–M 07.1 – 12.1 – 14.1
GES–MA–M 06.2 – 06.3 – 13.3
GES–M 10.1
SOE- M 11.1
Leistungspunkte: 10